Aktive Erinnerungskultur

 

Eröffnung des Info-Pavillons in Neukölln am 24.4.2010

Das Landeskirchliche Archiv trägt mit seinem Bereich Erinnerungskultur dazu bei, in der Landeskirche angemessene Formen des Erinnerns und Gedenkens zu entwickeln. Der zeitliche Rahmen reicht von der endgültigen Auflösung des Staatskirchenregiments 1918 bis in die jüngste Vergangenheit. Das Landeskirchliche Archiv tut dies in Kooperation mit der Landespfarrerin für Erinnerungskultur Marion Gardei und wirkt mit im Beirat „Lernen an kirchlichen Erinnerungsorten“ und dem „Wissenschaftlichen Beirat für Erinnerungskultur in der EKBO“, der die Generalsuperintendentin von Berlin berät.

Das Konzept aktiven Erinnerns beinhaltet, die Eigentätigkeit der Kirchenkreise, der Kirchengemeinden und von engagierten Christen anzuregen und zu fördern. Die Arbeitsstelle für Erinnerungskultur beim Landeskirchlichen Archiv wurde mit dem Ausscheiden von Gerlind Lachenicht aufgehoben. Dort begleitete Projekte 2000 bis 2017 waren:

 

Die Projektleitung für den Ausbau der Gedenkstätte für die NS- Zwangsarbeit in der Kirche liegt weiterhin beim Landeskirchlichen Archiv.

Fachliche Verantwortung:

Dr. Wolfgang Krogel, Leiter des Evangelischen Landeskirchlichen Archivs in Berlin