Info: Synoden der EKiBB

Übersicht zu den Synoden der EKiBB 

Zählung und Zäsuren

Die EKiBB (Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg) existierte rechtlich selbständig 1946 bis 2003. Vorgängerin ist die Kirchenprovinz Brandenburg innerhalb der APU. Nachfolgerin ist die EKBO.

Im Existenzzeitraum der EKiBB gab es 12 Legislaturperioden ( 1.Synode usw.). Innerhalb der Legislaturperioden liegen die jeweiligen Tagungen der betreffenden Synode.

Die ordentlichen Tagungen werden numerisch gezählt ( z.B. dritte Tagung der zweiten Synode), die außerordentlichen – sofern es nur eine ist – nur mit dem Datum benannt.

In die vierte Legislaturperiode (4.Synode, nach der 2.Tagung 1960) fällt der Mauerbau und damit die Regionalisierung der Synoden. Die Zählung der Legislaturperioden wird in beiden Regionen gemeinsam aufrechterhalten, allerdings differieren die Tagungen in der Anzahl zwischen Ost und West.

Mit dem Mauerfall ergibt sich dann die Möglichkeit, die Regionalisierung wieder aufzuheben. Zunächst treten die beiden Synodalkörperschaften 1990 zu gemeinsamen Tagungen zusammen, die als jeweils n – te Tagung der 9.Synode Ost bzw. West gezählt werden.

Mit der 1.Tagung der 10.Synode wird 1991 der Zustand vor 1961 wieder erreicht.

Die 3.Tagung der 12.Synode ist dann die letzte Tagung der EKiBB.

Die Zählung für die Landessynode der EKBO beginnt 2004 folgerichtig wieder mit einer 1.Synode.